Geflügelwirtschaft beschließt Charta zur Selbstverpflichtung
Offenheit und Transparenz
Mit einer „Geflügel-Charta 2015" will sich die deutsche Geflügelwirtschaft auf gemeinsame Regeln zu Tierwohl, Antibiotika, Präventionsmaßnahmen für die Tiergesundheit, Verbraucherinformation und Sozialstandards verpflichten.
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Wir wollen das beste Geflügelland der Welt sein", erklärte der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), Leo Graf von Drechsel bei der Übergabe der Charta an Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. Der würdigte die Charta als Baustein der Tierwohlinitiative, mit der man bereits den Ausstieg aus dem routinemäßigen Schnabelkürzen bei Legehennen und Mastputen besiegelt habe. Gleichzeitig hob der ZDG hervor, dass der Sektor auch am Weltmarkt Geflügelfleisch vermarkten will. Damit im Einklang fordert die Charta von der Politik, durch Veterinärabkommen den Export von Geflügelfleisch und Geflügelfleischprodukten in Drittländer intensiver zu fördern. Auf EU-Ebene sei eine verbindliche Herkunftskennzeichnung...
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