DRV-Präsident Nüssel fordert gesetzliche Nachbesserungen
Genossen gegen Mindestlohn
Das Mindestlohngesetz hat einen nicht vertretbaren bürokratischen Aufwand ausgelöst. Es besteht dringender Nachbesserungsbedarf. Das erklärte Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, bei der DRV-Frühjahrspressekonferenz.
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Unsere Mitgliedsunternehmen sind mit überzogenen Aufzeichnungspflichten und auslegungsbedürftigen Regelungen konfrontiert. Das Gesetz ist ein Bürokratiemonster", sagte Nüssel. Dabei würden doch Arbeitsverträge alles Wichtige zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern regeln. Selbst bei der Beauftragung Dritter würden die Mitglieder in die Haftung genommen und quälten sich mit Freistellungserklärungen. „Unsere Mitglieder benötigen klare Regelungen und weniger Aufzeichnungspflichten" so Nüssel, der nachteilige Auswirkungen auf Strukturen, Verkaufspreise und die Wettbewerbsfähigkeit befürchtet. Die deutsche Agrarwirtschaft sei innovativ und anpassungsfähig, aber nicht beliebig belastbar. Niemandem sei geholfen, wenn die heimische Verarbeitung...
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