Erzeugergemeinschaft informiert sich über Folgen des neuen Düngerechts
Qualitätsweizen: Anbau weiterhin möglich
Die Konsequenzen des neuen Düngerechts waren Thema bei der 47. Mitgliederversammlung der Erzeugergemeinschaft für Qualitätsgetreide Heilbronn und Umgebung letzte Woche in Heilbronn. Der Verein hatte den Pflanzenernährungs-Experten Dr. Markus Mokry vom Landwirtschaftlichen Technologie-Zentrum Augustenberg (LTZ) für den Vortrag in der Genossenschaftskellerei gewonnen.
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Mit der Neufassung von Düngegesetz und Düngeverordnung in Deutschland soll ein Gleichgewicht zwischen Nährstoffbedarf und Nährstoffversorgung von Stickstoff und Phosphor erreicht werden. Berücksichtigt werden Nährstoffe aus dem Boden, der Luft, mineralischer und organischer Düngung, dazu gehören nun auch Biogasgärreste. Um stoffliche Einträge oder Überschüsse zu mindern, kommt auf die Betriebe als Neuerung eine Düngebedarfsermittlung und eine Düngeplanung zu (Stoffstrombilanz), erläuterte Dr. Markus Mokry einige Grundsätze. Für die neue ab 2018 geltende Düngeverordnung wird die Stoffstrombilanz schrittweise eingeführt. Ab 2018 für Tierhaltungsbetriebe mit mehr als 2,5 Großvieheinheiten (GVE) je Hektar oder mehr als 30 Hektar...
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