Tierwohllabel muss in Nutztierstrategie eingebettet sein
Zu wenig Klarheit
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Kritisch bewertet der Geschäftsführer der QS Qualität und Sicherheit GmbH, Dr. Hermann-Josef Nienhoff, die bisherigen Aktivitäten des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur Schaffung eines staatlichen Tierwohllabels. Richtig sei zwar, mit Hilfe des Labels eine höhere Zahlungsbereitschaft für Tierwohl-Produkte abzuschöpfen. Die Vorgaben hält er jedoch für nicht realistisch. So seien Aufschläge für Frischfleisch von bis zu 30 Prozent am Markt nicht zu realisieren. Der QS-Geschäftsführer wirft dem Agrarressort vor, sich nicht ernsthaft mit den Wirtschaftsbeteiligten um einen gemeinsamen Weg bemüht zu haben. Nienhoff bekräftigt die Forderung nach einer nationalen Nutztierstrategie, in die ein Label eingebettet sein müsse. Er plädiert dafür,...
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