Biogasanlagenbetreiber kann wegen der Vergütungsbestimmungen des neuen EEG 2014 sein Wärmenetz nicht erweitern
Investitionswillige ausgebremst
Martin Hafner (Bild rechts) aus Hohentengen-Völlkofen hat 2004 eine Biogasanlage gebaut. Die Wärme wurde von Anfang an genutzt. Zunächst hat er Holz getrocknet. Dann richtete er ein Wärmenetz im Ort ein. Dieses sollte jetzt auf die Nachbarorte ausgedehnt werden. Erste Investitionen dafür hat er schon gemacht.
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Martin Hafner bewirtschaftet einen 60 Hektar-Ackerbaubetrieb. Davon sind 20 Hektar Grünland, die früher über die 16 Milchkühe verwertet wurden. Heute geht das Gras in die Biogasanlage. Auch die Kulturen auf dem Acker sind für die „stählerne Kuh": Triticale, Energierüben, Mais und Wildpflanzen. Seit 15 Jahren bewirtschaftet er seine Flächen pfluglos. Zwischenfruchtanbau gehört für ihn zum Standard. Von der Biogasanlage auch die Wärme nutzen Auf der Technikerschule befasste sich Martin Hafner mit dem Thema Biogas. „Das könnte für uns passen", dachte sich der engagierte Landwirt, als diese Erzeugung erneuerbarer Energie durch das EEG gefördert wurde. 2004 baute er eine Biogasanlage mit 100 kW. Inzwischen sind es 500 kW. Der Strom, den die...
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