Schweinebranche des Landes berät über die Initiative Tierwohl
Preisdruck passt nicht zu mehr Tierschutz
Der in den vergangenen Wochen ausgeübte Preisdruck macht den Schweinehaltern große Probleme und passt nicht zu den Forderungen nach mehr Tierschutz im Stall. Auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (LWH) trafen sich letzte Woche die Beteiligten der Wertschöpfungskette Schweinefleisch, um über die Umsetzung der wirtschaftsgetragenen Initiative Tierwohl in Baden-Württemberg zu beraten.
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Nach langen Verhandlungen einigten sich der Lebensmitteleinzelhandel, die Landwirtschaft und die Schlachtunternehmen darauf, höhere Kosten verschiedener Tierschutzmaßnahmen in der Schweinehaltung durch Zahlungen aus einem Förderfonds auszugleichen. Durch die 2015 bundesweit startende Initiative Tierwohl sollen teilnehmende Betriebe in die Lage versetzt werden, mehr Tierschutz in der Schweinehaltung zu realisieren. Landwirte nehmen Forderungen nach mehr Tierwohl sehr ernst „Die Initiative zeigt, die Landwirtschaft nimmt die Forderungen der Verbraucher nach noch mehr Tierwohl sehr ernst. Das Interesse der Tierhalter an der Initiative ist sehr hoch", erklärt Vizepräsident Klaus Mugele vom Landesbauernverband (LBV) im Gespräch mit den...
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