Fragen an ...
Die Faulen bleiben draußen
Hans-Jürgen Meßmer , LTZ Augustenberg/Außenstelle Donaueschingen, gibt Hinweise, was die Kartoffelanbauer bei der Ernte der Knollen beachten sollten, um ihre Lager frei von Braunfäule zu halten.
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BWagrar: Warum gibt es so große Probleme mit der Knollenfäulnis in 2014? Meßmer: Infolge der ergiebigen Niederschläge in den Monaten Juli und August war eine Infektion mit Phytophthora (Krautfäule) nahezu unvermeidbar. Die Sporangien wurden durch Regen von den erkrankten Blättern abgewaschen und in die obere Dammschicht gespült. Außerdem haben die hohen Niederschläge zu einer starken Durchfeuchtung der Kartoffeldämme geführt. Hierdurch wurde nicht nur das Befallsrisiko für Braunfäule, sondern auch für die Erwinia-Knollennassfäule erhöht. Da die Anfälligkeit der Sorten sehr unterschiedlich ist, bricht die Knollenfäulnis früher oder später mehr oder weniger stark aus. Der Reifezustand der Knollen kann die Infektion sehr stark beeinflussen....
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