Workshop diskutiert Situation der Rindfleischerzeuger im Land
Bullenmast: Die Vorzeichen ändern sich
Ob es die Fütterung mit GVO-freiem Sojaschrot, die Unterbringung auf Spalten oder Tretmist, nicht zuletzt das Gesundheitsmanagement der Bullen, Färsen und Ochsen ist: Die Rindermast stellt immer höhere Anforderungen an die Mäster. Die Debatte um Tierwohl, Umwelt- und Verbraucherschutz hat die heimischen Ställe erreicht ein Ergebnis des vom Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) initiierten Workshops vorvergangene Woche in Bad Boll (Landkreis Göppingen).
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Die Zahlen, die Jochen Simon von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) den gut 70 Zuhörern im vollbesetzten Saal des Hotels „Löwen" präsentiert lassen aufhorchen. Nicht nur, dass die Baukosten in den vergangenen zehn Jahren um über 30 Prozent gestiegen sind und angesichts des allgemeinen Baubooms die Ausgaben für Handwerkerleistungen weiter steigen dürften. Auch die bislang weit verbreiteten strohlosen Mastställe auf Spaltenböden dürften in der Tendenz noch teurer werden – unter anderem wegen der sogenannten Leckageerkennung, mit denen Güllebehälter mit einem Gesamtvolumen von mehr als 25 Kubikmetern künftig ausgerüstet sein müssen. Für bestehende Behälter könne dies ebenfalls gelten, erläutert der Gruber Bauexperte,...
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