Geschickte Kunstgriffe für den guten Zweck
Nur ein kleiner Stupser
Manipulation ist kein schönes Wort. Aber wenn es darum geht, jemanden im Guten zu einer guten Sache zu bewegen, sind ein paar kleine Tricks, Kniffe und Formulierungen sehr wirkungsvoll und allemal besser als Druck, Drohungen und moralische Erpressung. Sigrid Tinz nennt ein paar solcher kleiner Kunstgriffe, die das Zusammenleben erleichtern können.
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Die Kinder sollen mehr Obst und Gemüse essen und weniger Süßigkeiten, und der Auszubildende die Gummistiefel ordentlich wegstellen. Es wäre schön, wenn der Kegelverein sich einen eigenen Grill und zwei Garnituren Bierbänke anschafft, damit nicht vor jedem Fest jemand durch den Ort von Haus zu Haus fahren muss, und die nötigen Sachen einsammeln. Und der Partner soll endlich den Wanderurlaub buchen, den er schon vor Jahren versprochen hat. Der erste Gedanke ist da meist: Ich muss es nur gut erklären. Die Argumente sind ja klar: Eigene Bierbänke sparen Zeit, Nerven und Benzin – Gemüse ist gesund. Aber genauso wissen wir alle, wie wenig sachliche Informationen tatsächlich nutzen. Das Kind, zum Beispiel, findet Schokolade lecker, und lecker...
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