Ausblick am Getreidemarkt
Preisdruck: Lokaler Markt bietet Chancen
Weltweit ist im fünften Jahr in Folge das Weizenangebot höher als die Nachfrage ausgefallen. Das Verhältnis Vorrat zu Verbrauch stieg von 26 auf 36 Prozent. Die weltweite Versorgungslage ist daher sehr komfortabel. Dies drückt das Kursniveau für Getreide nach unten.
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Auf Eurobasis sanken die Kurse an den internationalen Börsen im Zwölf-Monatszeitraum um zehn Euro/t. In Paris durchbrach der Märzweizen die 160-Euro-Marke und schloss das Jahr mit einem Kurs von 159 Euro/t. Während der Weizen in Chicago auf Dollarbasis bei einem Kurs von 156 Dollar/t um sechs Dollar/t gestiegen ist, fiel er auf Eurobasis auf 132 Euro/t. Neben dem hohen Angebotsdruck belastet die Aufwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar um zwölf Prozent den EU-Getreidemarkt. Verstärkt hat sich der Druck auch auf den internationalen Maismarkt. In Paris fiel der Kurs seit Januar 2017 um 14 Euro/t auf 154 Euro/t und in Chicago um 15 Euro/t auf 117 Euro/t. Auf Dollarbasis blieb dagegen der Maiskurs stabil. Russland ist nach der sehr hohen...
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