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3 Fragen an ...

Wer hilft betroffenen Bauern nach Insolvenz der B.M.G.?

Die Insolvenz der Berliner Milcheinfuhr-Gesellschaft (B.M.G) führt zu heftigen Diskussionen, wie den betroffenen Milcherzeugern zu helfen ist. Ist das Sache der Wirtschaft oder steht auch die Politik in der Pflicht? Peter Hauk nimmt Stellung. Der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, der dieses Amt bereits von 2005 bis 2010 innehatte, war danach bis 2016 Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag.
Veröffentlicht am
Foto: MLR
BWagrar: Herr Minister Hauk, Sie setzen sich – ebenso wie der Bauernverband – für die von der B.M.G.-Insolvenz betroffenen Milchbauern ein. Sehen Sie sich in der Verantwortung und was erwarten Sie von der Molkereiwirtschaft? Hauk: Die Insolvenz der B.M.G. hat viele Milchbauern und damit auch viele Familien bei uns getroffen, das berührt mich natürlich. Zunächst liegt das Risiko immer beim Unternehmer. Aber klar ist, dass ich alles tue und getan habe, um meine Möglichkeiten der Politik auszunutzen. In den letzten Tagen und Wochen habe ich sehr viele Gespräche geführt und gemeinsam mit der Branche versucht, Lösungen für unsere Bauern zu finden. Ich bin froh, dass wir sehr gut vorangekommen sind. Die Milch muss von den Höfen und kurzfristige...
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