Kuhstall 4.0: Daten, Diagnosen und Digitales

Was können Landwirte tun, damit ihre Kühe gesund und leistungsstark bleiben? Wie lässt sich Ketose frühzeitig erkennen, um rechtzeitig gegen steuern zu können? Wieviel, und vor allem welche Behandlung ist notwendig? Wie lässt sich moderne Sensortechnik hierfür nutzen? Fragen über Fragen. Nach Antworten suchten Experten auf einer Infoveranstaltung der Nutztierakademie des Veterinärpharmaunternehmens Bayer im bayerischen Freising.

Veröffentlicht am: von Edith Luttner, Fachjournalistin, München
erschienen am 07.04.2018

erschienen in BWagrar 14/2018

Wie viel und wann das Futter für die Kühe vorgelegt wird, steuert ein PC. Der gibt die Daten an einen Fütterungsroboter weiter, der den Tieren ihre Ration vorlegt.Landpixel

Im Ackerbau liefern Wetterstationen und Drohnenflüge Echtzeitdaten, die mit den Langzeittrends der vergangenen Jahre in einem Field Manager verbunden werden. Die Landwirte können damit punktuell und anlassgerecht Entscheidungen treffen, ob, und wenn ja, welche Pflanzenschutzmaßnahmen erforderlich sind. Melkroboter, Tablets, Smartphones, iphones, Touch Screens und Cloud-Lösungen nutzen heute schon fast alle Milchviehhalter, auch solche mit kleineren Kuhbeständen. Die bessere Technik kann auch kleineren Betrieben helfen, wirtschaftlicher zu produzieren. Andreas Pelzer aus dem Haus Düsse der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zeigte in seinem Vortrag, welche Daten jeder Milchviehhalter für sein Herdenmanagement zur Verfügung hat und...

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