Der Kinderwagen zeigt die Lebensanschauung der Eltern
Das Cabrio fürs Baby
Die Cabrio-Saison findet nicht auf den Straßen, sondern auf den Gehwegen statt. Nie hat es mehr formvollendete Baby-Boliden gegeben, die mit Hightech-Chassis, höhenverstellbaren Schiebestangen, ausklappbaren Sonnenblenden und ausgeklügelten Maxi-Cosi-Adaptern voller Stolz von Müttern oder Vätern gelenkt werden. Die teils sehr teuren Karossen heischen nach Aufmerksamkeit: Sie sind nicht nur eine Babybox auf Rädern. Sie charakterisieren ein Lebensgefühl.
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Da joggt die sportliche Mama mit ihrem dreirädrigen Flitzer des schwedischen Modells „Urban Glide" von Thule an der Donau entlang, lässig eine Hand am Lenker; schwungvoll meistert sie mit ihm jede Bodenwelle. Er läuft leicht, die Räder sind groß und eine Handbremse hat das Gefährt für mehr als 700 Euro auch noch. Dann sind da die klassisch-eleganten Eltern, die ihr Kind in nichts anderem chauffieren wollen als in einem nostalgischen „Hesba" für rund 1200 Euro. Er wird nach dem Stoffwunsch der Eltern im fränkischen Marktgraitz genäht, alles individuell: das Dach, das Innenleben, die Nähte. Das glänzende Chromgestell erinnert an einen Oldtimer. Silke Schmidt vom Neu-Ulmer Baby-Ausstatter „Hoppala" sagt: „Der Hesba ist auch in der Stadt für...
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