Wetterextreme erhöhen Anforderungen
Maisanbau wird anspruchsvoller
Das Extremjahr 2018 mit Starkniederschlägen im Frühjahr und Trockenheit und Hitze im Sommer zeigte, wie wichtig ein standortgerechter Pflanzenbau ist. Solche Extreme kann man nicht verhindern, aber günstige Wachstumsbedingungen schaffen und so deren Auswirkungen reduzieren. Wer es in diesem Jahr an Sorgfalt beim Maisanbau fehlen lässt, muss mit höheren Einbußen bei Stressbedingungen rechnen.
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Wie startet das Maisanbaujahr 2019? Die trockenen Bedingungen im Herbst 2018 ermöglichten fast überall eine Ernte ohne stärkere Bodenverdichtungen, außerdem konnte vor dem Winter die Grundbodenbearbeitung unter trockenen Bedingungen erfolgen, sodass es kaum zu Strukturschäden kam. Der Winter 2018/19 brachte zwar keinen anhaltenden starken Frost, der bis in tiefere Bodenschichten vorgedrungen ist, trotzdem sind die meisten Ackerböden durch die Fröste im Januar und Februar so weit angefroren, dass die Bodenstruktur insgesamt als gut bezeichnet werden kann. Daher dürfte das Herrichten eines ordentlichen Saatbettes sowohl auf gepflügten aber auch auf Mulchsaatflächen gelingen. Wichtig ist, dass genügend Feinerde im Saathorizont vorhanden ist...
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