Beratungsdienst Ravensburg informiert über Grünlandsanierung
Nachsaat hilft bei gestressten Grasnarben
Abgestorbene Pflanzenreste, kahle Stellen und Unkräuter, die bereits in die Lücken einwachsen zum Start der Vegetation zeigen sich die Folgen des Dürrejahres. Selten war die Pflege der Grasnarbe wichtiger als in diesem Frühjahr. Doch wie, mit was und wann sollte nachgesät werden? Antworten auf diese Fragen gab es bei einer Veranstaltung des Beratungsdienstes Ravensburg auf dem Betrieb von Alexander Böhmer in Ettishofen.
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Wie sehr die Sanierung vieler Grünlandbestände drängt, machte allein die Zahl von rund hundert Besuchern in Ettishofen deutlich. Dabei sind es nicht allein die Dürreschäden, die den Grasnarben zugesetzt haben, wie Franz Schönberger vom Beratungsdienst beobachtet. „Flurschäden" gibt es zudem durch Trittschäden auf Weiden, Feldmausbefall oder in Regionen mit langanhaltender Schneedecke auch durch Schneeschimmel, bestätigt Karl Wacker, Grünlandberater bei der Deutschen Saatveredelung (DSV). Trockenschäden finden sich in ganz Baden-Württemberg, allerdings regional und zum Teil auch noch kleinräumig stark unterschiedlich verteilt. Aufgrund der bundesweit hohen Nachfrage ist der Gräsermarkt stark angespannt. Das gilt für Ackerfutter wie für...
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