Hohe Flächenleistung bei Vollweide mit Winterkalbung
FAZIT
Weide mit System
Grünland gewinnt wieder an Wertschätzung und die Weidehaltung von Milchkühen an Attraktivität. Es ist aber nicht damit getan, die Tiere einfach auf die Weide zu treiben. In einem Pilotprojekt zur Vollweide mit Winterkalbung hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Milchviehbetriebe und Mutterkuhhalter mit Kurzrasenweide und saisonaler Abkalbung im Winter untersucht.
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Der Schwerpunkt des bayerischen Piloprojektes lag anders als beispielsweise in der Schweiz nicht auf der Frühjahrskalbung, sondern beim Abkalben im Winter. Im Nachbarland, wo Vollweide betrieben wird, ist die Vegetationszeit länger, die Erträge sind höher. Daher kann hier über einen längeren Zeitraum mehr Milch ermolken werden. Effektives Graswachstum erstreckt sich hierzulande über rund 150 Tage. Betriebe mit teurer Winterfütterung, müssen daher eine entsprechende Milchmenge ermelken, um die Kosten zu decken. Zudem ist in der Schweiz Kraftfutter wesentlich teurer. Arbeitssparend und tiergerecht Im bayerischen Pilotprojekt sollte vermieden werden, dass die negative Energiebilanz bei frischmelkenden Kühen nicht noch weiter...
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