Da gehts an die Substanz
Beton ist ein langlebiger Baustoff. Die hohe Beanspruchung in JGS- und besonders in Biogasanlagen zwingt aber dennoch zu Schutzmaßnahmen. Bei einer Fermenterrevision steht der Betonbehälter leer und nackt da. Der Sanierungsbedarf tritt zutage. Dieser zeigt auch, was beim Bau künftig besser gemacht werden kann.
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Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – man weiß nie, was man bekommt. Dieses Zitat aus dem Film „Forrest Gump" kann man getrost eins zu eins auf die Fermenterrevision übertragen. Sobald der Fermenter geöffnet ist, treten Schäden an der Substanz des Behälters und an weiteren Bauteilen zutage, die sonst unbemerkt bleiben und früher oder später zum Risiko werden. Eine Fermenterrevision gibt immer auch die Gelegenheit, Baufehler zu beheben oder die Technik zu verbessern. „Einerseits möchte der Betreiber die Biogasanlage so schnell wie möglich wieder anfahren, andererseits sollten alle möglichen Bauteile inspiziert, Reparatur- und Wartungsarbeiten ausgeführt werden, wenn der Behälter schon mal leer ist", sagt Michael Goldschmidt von der...
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