Marktkommentar Getreide
Märkte sind im Zwiespalt
Von Mitte Dezember bis Mitte Januar befand sich der Weizenmarkt in einem stetigen Aufwärtstrend. Ab der dritten Januarwoche gingen die Kurse zwischenzeitlich bis Anfang Februar um fast 10 Euro/t auf 189 Euro/t zurück. Ende der ersten Februarwoche hatte sich der Kurs leicht auf 193 Euro/t erholt. Der Markt richtete sich nach den US-Börsen, wo eine ähnliche Marktentwicklung zu beobachten war. Insgesamt scheint der Markt gerade seine Richtung zu suchen.
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Der Handelsstreit zwischen den USA und China scheint sich zu beruhigen. So hat China sich bereiterklärt, die Zölle auf verschiedene Produkte aus den USA ab Mitte Februar zu halbieren und im laufenden Jahr Agrargüter im Wert von 36,5 Mrd. US-Dollar zu importieren. Im darauffolgenden Jahr soll dieser Wert auf 43,5 Mrd. US-Dollar steigen. Der Zoll für Sojabohnen sinkt durch die neue Vereinbarung lediglich von 33 auf 30,5 Prozent. Die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklung vorsichtig. Erst wenn China mit dem Kauf von größeren Mengen von amerikanischen Agrargütern startet, ist mit einer Reaktion der Märkte in Form von steigenden Preisen zu rechnen. Coronavirus und ASP Der Coronavirus hat China in einigen Regionen fast komplett lahmgelegt....
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