Den Raps schützen
Wenn die Erdflöhe hüpfen
In den vergangenen Jahren sind warme Herbstmonate und ebenso milde Winter fast zur Regel geworden. Das fördert die Entwicklung der Rapserdflöhe. Landesweit müsste eigentlich mit deutlich ansteigenden Schäden durch den Schädling gerechnet werden. Aber ganz so verhält es sich nicht. Es gilt, schlagspezifisch wachsam zu sein.
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Massive Probleme mit Rapserdflöhen treten in den Landkreisen in der Praxis nicht flächendeckend auf, sondern mit regionalen oder sogar schlagspezifischen Schwerpunkten. Gelbschalenfänge auf einem Rapsfeld lassen sich daher nicht unbedingt auf weitere Rapsfelder eines Betriebes übertragen. Erdflöhe sind auch im Winter aktiv Rapserdflöhe sind nicht nur im Herbst auf den Rapsfeldern anzutreffen, sondern verbleiben dort den Winter über bis zur Ernte. Ein Teil der Käfer bleibt auch nach der Ernte in den Altrapsfeldern, andere wandern in Sommerquartiere wie Hecken, schattige Waldränder oder Grünstreifen ab. Hier überdauern die Tiere die heißen Sommermonate und werden wieder aktiv, wenn die Temperaturen zurückgehen. Bei Tagestemperaturen...
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