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Messe

Die IGW 2023 in „geflügelten“ Bildern

Vom 20. bis 29. Januar 2023 fand die Internationale Grüne Woche (IGW) in Berlin statt. Auch die Geflügelbranche hat sich auf dem Messegelände am Funkturm präsentiert.

Veröffentlicht am
Popp
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Regional ist das neue Bio ...

Seit 2008 setzen sich engagierte Legehennenhalter, Eier-Vermarkter, Futtermittelproduzenten und Geflügelzüchter aus Nordrhein-Westfalen für Eier aus ihrer Region ein.Mein-ei.nrw heißt das Label, unter dem sie alle zusammenarbeiten. Es steht dafür, dass alle Hennen und deren Futter aus NRW stammen, dass jedes Ei in einem Mitgliedsstall in NRW gelegt und geprüft worden ist und dass alle Eier auch von Mitgliedsbetrieben verpackt werden. Der Stand von mein-ei.nrw wurde an jedem Messetag von einem anderen Vertreter der Mitgliedsbetriebe vertreten. Am 23. Januar 2023 waren das Eric und Marc Mues, vom Hof Mues. Der Familienbetrieb in Anröchte setzt auf Freilandhaltung und produziert neben Bio-Eiern auch Weihnachtsbäume.

In Halle 5 betreuten am 23. Januar 2023 Eric und Marc Mues den Stand von mein-ei.nrw © Popp

Aus „respeggt“ vor dem Tier

Die respeggt group mit Sitz in Deutschland und den Niederlanden hat ein Verfahren zur endokrinologischen Geschlechtsbestimmung im Brutei entwickelt, das bereits am neunten Bruttag eingesetzt werden kann. Dazu wird dem Brutei non-invasiv ein kleiner Tropfen Allantois-Flüssigkeit entnommen und anschließend in einen patentierten Marker gegeben. Nach einer kurzen Reaktionszeit findet eine Farbänderung statt, die Aufschluss darüber gibt, ob das Brutei männlich oder weiblich ist.Seit seiner Gründung 2019 hat die respeggt group bereits über 2 Mrd. respeggt-Eier und über 10 Mio. respeggt-Legehennen in die Lieferketten der deutschen Konsumeiererzeugung gebracht. Die operative Geschäftsleiterin der respeggt group, Carmen Uphoff (Foto), stand auf der IGW in Berlin Besuchern und Fachpublikum Rede und Antwort. Unterstützt wurde sie dabei vom Vorsitzenden des Beirats Dr. Ludger Breloh.

Halle 3: Carmen Uphoff, operative Geschäftsleiterin der respeggt group. © Popp

„Geflügel macht Schule“

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG) präsentierte an seinem Stand das Schulprojekt „Geflügel macht Schule“. Fragen wie „Was ist der Unterschied zwischen Hähnchen und Puten?“ „Wie viel Platz haben die Tiere im Stall?“ „Was fressen sie und wie wird man eigentlich Geflügelhalter?“ wurden hier kindgerecht beantwortet. Neben Kindern sind aber auch Lehrer Zielgruppe des Projekts. Auf der Online-Plattform www.geflügel-macht-schule.de können sie sich Materialien für den Unterricht herunterladen. Die Geflügelwirtschaft möchte mit diesem Angebot ein realistisches, vorurteilsfreies Bild der Geflügelhaltung in Deutschland zeigen.

Halle 3: Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG) präsentierte an seinem Stand das Schulprojekt „Geflügel macht Schule“. © Popp

Vom Herd in den Stall?

Um in der Bayernhalle für das leibliche Wohl von Besuchern und Ausstellern sorgen zu können, hat Peter Schrödl sein Restaurant „Zum Entenwirt“ im bayerischen Samerberg für eine Woche geschlossen.Wie im heimischen Restaurant kredenzte er auch auf der IGW seinen Gästen Feines von der Ente und beste bayerische Hausmannskost. Bisher bezieht Peter Schrödl die Enten aus Freilandhaltungen aus dem direkten Umkreis seines Restaurants. Doch inzwischen überlegt er, selbst in die Entenhaltung einzusteigen. Dann käme quasi alles aus dem selben Topf. Und weil Peter Schrödl keine halben Sachen macht, will er seine Enten nicht nur selbst mästen, sondern auch selbst züchten.

Halle 22: Beim "Entenwirt" gab es allerlei Leckeres vom Federvieh. © Popp

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