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Ostereier-Index

Ostereier: In welchem Bundesland ist die Suche am einfachsten?

Ostern naht, und viele Ostereier müssen versteckt – und gefunden werden. Da stellt sich die Frage: Wo hat der Osterhase in Deutschland besonders viel zu tun? Eine Kommunikationsagentur hat sich dieser und anderen Fragen rund um die Ostereier-Suche angenommen.

von DGS Redaktion (Quelle: Tonka GmbH) Quelle Tonka Communications erschienen am 28.03.2024
In Niedersachsen hat der Osterhase alle Pfoten voll zu tun. © colourbox.de
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Die Berliner Kommunikationsagentur Tonka Communications wollte es genauer wissen und hat Deutschlands Ostereier-Index erstellt. Dafür ermittelten die PR-Experten die Menge von produzierten Eiern der jeweiligen Bundesländer und setzten die Zahlen mit der Fläche und Einwohnerzahl ins Verhältnis.

Die Zahlen bilden die Eiererzeugung aus dem Jahr 2023 ab und kamen von den Statistikämtern der jeweiligen Bundesländer. Mit Ausnahme vom Saarland, Bayern und Brandenburg, wo die Zahlen aus dem Jahr 2022 herangezogen wurde. Die Zahl für Rheinland-Pfalz ist aus dem Jahr 2021. Für Berlin, Hamburg und Bremen wurden keine produzierten Eier ermittelt.

Osterhase hat in Niedersachsen am meisten zu tun

Demnach hat der Osterhase in Niedersachsen besonders viel zu tun: Würde er sämtliche 5,2 Milliarden im Jahr 2023 in Niedersachsen gelegte Eier gleichmäßig verstecken, so kämen etwa elf Eier auf hundert Quadratmeter Fläche des Bundeslandes. Damit belegt das nördliche Bundesland den Spitzenplatz des Rankings.

Mit deutlichem Abstand werden es Sucher in Sachsen schwieriger haben: Die knapp 891 Millionen produzierten Eier verteilen sich auf etwa fünf Eier pro hundert Quadratmeter. Platz drei geht an Nordrhein-Westfalen, wo bei 1,5 Milliarden Eiern etwa 4,3 pro hundert Quadratmeter versteckt werden können.  Wesentlich schwieriger wird die Suche im Saarland: Gerade einmal 12 Millionen Eier wurden hier produziert, 0,5 pro hundert Quadratmeter könnten versteckt werden. Rheinland-Pfalz steht mit 261 Millionen Eiern, 1,3 pro festgelegte Fläche, etwas besser da. Große Überraschung: Das Flächenland Bayern produziert „nur“ 1,1 Milliarden Eier, was gerade einmal 1,6 Eier pro hundert Quadratmeter entspräche. 

Viel Konkurrenz bei Ostereier-Suche im Saarland

Wenn sich alle Saarländer auf die Suche nach den versteckten Eiern machen würden, gäbe es bei gleichmäßiger Verteilung nur zwölf Eier pro Kopf. Deutlich weniger Konkurrenzdruck herrscht in Hessen bei 55 Eiern pro Kopf. Baden-Württemberg folgt mit 58 Eiern pro Einwohner. 

Auf in dieser Kategorie belegt Niedersachsen Platz eins im Ranking. Die hohe Produktion zahlt sich aus, und so kann jeder Bürger des Landes 639 (!) Eier sammeln. Mecklenburg-Vorpommern erzeugt derweil 434 Eier pro Kopf und landet auf dem zweiten Platz. Auf dem dritten Platz landet Brandenburg, wo sich die Einwohner auf 355 Eier pro Kopf freuen können. 

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