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Schlachthöfe nutzen "Schweinegrippe" zu ihrem Vorteil

Die Preise für Schweinefleisch befinden sich auf Talfahrt: am 30. April sank der Vereinigungspreis um vier Cent von 1,46 Euro auf 1,42 Euro je Kilogramm Schachtgewicht. „Das ist auch auf die sehr unglückliche und irreführende Bezeichnung ‚Schweinegrippe’ zurückzuführen“, schreibt der Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Arendt Meyer zu Wehdel, in einer Pressemitteilung.
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Durch diese Wortschöpfung entstehe der fatale Eindruck, der Verzehr von Schweinefleisch könne gesundheitsschädlich sein. „Das ist völliger Unsinn. Alle wissenschaftlichen Institute bestätigen das“, sagte Meyer zu Wehdel mit Hinweis auf Aussagen des Friedrich-Löffler- und des Robert-Koch-Instituts. Sie bezeichnen den Verzehr von Schweinefleisch als „völlig unproblematisch“, zusätzliche Regeln der Zubereitung seien nicht zu beachten. Für den Preisrückgang macht der Kammerpräsident nicht den verunsicherten Verbraucher verantwortlich. Die Nachfrage nach Schweinefleisch sei ungebrochen. Vielmehr nutzten die Schlachthöfe die irreführende Bezeichnung „Schweinegrippe“ dazu, in den Verhandlungsrunden mit den Landwirten die Preise wegen angeblicher...
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