US-Sojabohnenschätzung bestätigt Erwartungen
Der US-Bericht vom 12. Mai zum Sojaanbau in Nord- und Südamerika brachte keine unerwarteten Änderungen. Die US-Flächenschätzung blieb gegenüber März unverändert.
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Das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hat die Sojabohnen-Endbestände für die USA 2008/09 auf Grund der guten Exporte erwartungsgemäß auf 3,5 Mio. Tonnen und damit um rund 960.000 Tonnen niedriger als im Vormonat angesetzt, meldet der Ernährungsdienst. Danach schätzt das USDA die argentinische Sojabohnenernte nun auf 34 Mio. Tonnen, die brasilianische Sojabohnenernte mit 57 Mio. Tonnen unverändert. Für 2009/10 geht das USDA von einer optimistischen Schätzung und einer globalen Sojabohnenernte von 242 Mio. Tonnen aus. Das wären knapp 14 Prozent mehr als in dieser Saison.