Maisfusarien auf der Spur
Das Artenspektrum von Maisfusarien ist größer als bisher angenommen, zeigt eine Bestandsaufnahme der Schweizer Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART).
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In der Schweiz befallen bis zu 16 verschiedene Arten den Mais, meldet der Onlinedienst Agrarzeitung.de unter Hinweis auf die Forschungsanstalt. Im Weizen kommen dagegen im Durchschnitt vier Arten vor. Eine neue Studie soll für Landwirte Anhaltspunkte bieten, mit welchen Anbaumaßnahmen sich das Risiko eines Befalls in Mais vermindern lässt. Für Weizen liegen bereits Ergebnisse vor wie sie auch in Deutschland bekannt sind. Danach hat die Fruchtfolge, die Art der Bodenbearbeitung und die Wahl der Sorte entscheidenden Einfluss auf die Fusariumbelastung von Weizen. Vor allem in Maisfruchtfolgen ist die Infektionsgefahr groß, weil der Pilz auf den Maisstängeln überwintern kann.