Rindfleisch als Alternative zur Milch
Oberschwaben und das Allgäu: das sind klassische Milchstandorte. Bei den aktuellen Milchpreisen allerdings kommt so mancher Milchviehhalter ins Grübeln und sucht nach zusätzlichen Einkommensquellen oder gar Alternativen. Eine Möglichkeit, die sich nach LfL-Berechnungen auch rechnet, ist der Einstieg in die Rindermast.
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Prima Rind, ein regionales Markenfleischprogramm, ist inzwischen den Kinderschuhen entwachsen und hat sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Vor allem im Allgäu, aber auch in Oberschwaben werden jährlich bis zu 2000 Ochsen und Färsen auf 165 Vertragsbetrieben für „Prima Rind“ gemästet und an die Firma Feneberg sowie zunehmend auch an „LandZunge“-Gasthöfe verkauft. Mit einer neuen Vermarktungsoffensive, dem Projekt „VitalZunge“, sollen jetzt die Vermarktungszahlen verdoppelt werden. Dazu werden neue Vertragsbetriebe gesucht. Der angestrebte Vermarktungsschub und das derzeitige Milchpreistief waren Anlass für die Kälbererzeugergemeinschaft Allgäu, die die Organisation und das Qualitätsmanagement für...