Milchpreise im Juli
Die Milchauszahlungspreise blieben im Juli auf dem niedrigem Niveau von Juni und Mai. Bei den von BWagrar befragten Molkereien gab es im Juli zumindest keine weiteren Absenkungen mehr. Die Preise verharren weiter auf 22 bis 24 Cent. Für den August gibt es bislang noch keine Signale für einen Anstieg.
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Mit Beginn des neuen Quotenjahres, so die LEL in Schwäbisch Gmünd, ist die deutsche Milchanlieferung deutlich angestiegen und lag von April bis Mitte Juli 5,8 Prozent über dem Vorjahreszeitraum – streikbereinigt waren es zwei Prozent. Saisonal sinken die Anlieferungen derzeit wieder. Zurzeit liegt der Vorsprung noch bei einem Prozent. In Frankreich ist das Milchaufkommen deutlich gesunken, in Polen lagen die Anlieferungen im Juni um sieben Prozent über Vorjahr. Das Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage besteht besonders im Eiweißbereich weiter, bei Fett musste auch wegen bis zu 0,2 Prozent niedrigerer Fettgehalte seit Mai nicht mehr interveniert werden. Im Mai wurde in Deutschland für Milch noch 22,2 Cent pro kg (-10,5 Cent pro kg...
