Smithfield tiefer in den roten Zahlen
Der größte Schweinefleischproduzent der USA, das Unternehmen Smithfield aus Virginia, steckt weiterhin tief in der Verlustzone.
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Der vertikal integrierte Konzern gab 8. September für das Ende Juli abgeschlossene erste Quartal des Geschäftsjahres 2010 einen operativen Verlust von umgerechnet 75,2 Mio. Euro bekannt, nach einem Minus von 20,3 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Zur Begründung gab der Konzern stark gefallene Schlachtschweinepreise an, die laut Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden C. Larry Pope zurückzuführen sind auf eine schwächere Nachfrage im Export und auf die Auswirkungen des H1N1-Virusgeschehens. Pope kündigte an, das Restrukturierungsprogramm des Konzerns, der über eigene Aufzucht- und Mastbetriebe verfügt und in der Lohnmast engagiert ist, fortzusetzen: Fünf Betriebe seien bereits stillgelegt; ein weiterer werde folgen. Der...