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Ferkel im Preistief: Liquidität sichern

Der Leiter der Aktuellen Ferkelnotierung Schwäbisch Gmünd, Dr. Claus-Ulrich Honold, rät Ferkelerzeugern in einem aktuellen BWagrar-Interview, in den nächsten Monaten ihre Finanzplanung im Auge zu behalten.
Veröffentlicht am
BWagrar: Herr Dr. Honold, im ersten Halbjahr 2009 lag die Notierung für ein 25-Kilo-Ferkel der 100er-Gruppe bei mehr als 50 Euro, jetzt sind es nur noch 35 Euro. Welche Ursachen hat der Preissturz? Honold: Im Grunde sind es drei Ursachen: Erstens die höheren biologischen Leistungen der Ferkelerzeugung in Deutschland, Dänemark und den Niederlanden. Zweitens die steigende deutsche Schweinefleischproduktion, die im Inland auf eine insgesamt sinkende Nachfrage trifft: Dabei nimmt der Verbrauch preiswerterer Artikel zu, etwa bei Hackfleisch, während Edelteile, wie Filet oder selbst Braten, weniger gekauft werden. Und drittens die weltweite Wirtschaftskrise, die in aufstrebenden Exportländern, etwa in Fernost, bei knapperen Haushaltskassen den...
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