Neuer Anlauf in der Schweiz
Nach der Abschaffung der Milchquoten in der Schweiz nimmt die Branchenorganisation Milch (BO Milch) einen neuen Anlauf zum Mengenmanagement.
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Laut einem vergangene Woche vorgestellten BO-Milch-Modell werden klare Leitplanken für die Vertragsgestaltung zwischen Erzeugerorganisationen und Molkereien gesetzt. Dazu gehört eine mindestens einjährige Laufzeit der Lieferverträge. Quartalsweise sollen jedoch Veränderungen in Abstimmung mit der BO Milch vorgenommen werden können. Über diese vertraglich gebundenen Mengen dürften die Bauern laut den Plänen auch weiterhin Milch produzieren. Allerdings soll diese Milch über eine von der BO Milch anerkannte und überwachte Plattform gehandelt werden, die bereits seit August dieses Jahres besteht. Die dort gehandelten Mengen erzielen deutlich geringere Preise als Vertragsmilch. Sämtliche Milch, die unter der von der BO Milch festgelegten...