Riedlinger Milchwerk profitiert vom Allgäuland-Verbund
Mit Straffung der Produktionsstrukturen, beachtlichen Kosteneinsparungen und einer dem Markt angepassten Verwertung hat sich die Allgäuland-Käsereien GmbH im schwierigen milchwirtschaftlichen Umfeld behauptet. Von der nahezu auf Vorjahreshöhe gehaltenen Auszahlungsleistung haben auch die rund 725 Milcherzeuger der Riedlinger Vorschaltgenossenschaft Milchwerk Donau-Alb eG profitiert.
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Sowohl Vorstandsvorsitzender Ernst Stadler wie auch Allgäuland-Geschäftsführer Dieter Krayl wiesen am Dienstag dieser Woche bei der Generalversammlung des Riedlinger Milchwerks in Unlingen auf das schwierige wirtschaftliche Umfeld hin. Zunehmend werde das Preisgeschehen vom freien Spiel der Weltmarktkräfte bestimmt und die Umsetzung der zweiten Stufe der Agrarreform übe eine negative Sogwirkung aus. Zudem bremse der Abbau von Erstattungen die Exportbemühungen der Milchwirtschaft. Offen für sinnvolle Kooperationen Zwar konnten angesichts einer stabilen Inlandsnachfrage in den jüngsten Preisabschlüssen mit dem Handel positive Signale im Markt gesetzt werden. Eine grundsätzliche Besserung der Situation sei aber erst in Sicht, wenn...