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Steigende Preise – was tun?

Mit dem Beginn der Hitzewelle in Europa ist weltweit ein Aufwärtstrend am Getreide- und Ölsaatenmarkt zu beobachten. In den ersten drei Juliwochen stieg der Novemberweizen in Paris von 140 Euro pro t auf 172 Euro pro t und der Augustraps kletterte von 310 auf 363 Euro pro t. Der Novemberweizen 2010 kratzte mit 178 Euro pro t am 15. Juli an der 180 Euro-Marke und die Frühjahrsmonate 2011 hatten sogar kurzfristig diese Marke übersprungen. Ein ähnliches Bild zeigte der Rapskontrakt, der am gleichen Tag in allen Monaten die 370 Euro-Marke erreichte, bevor am Folgetag der Markt um acht Euro pro t fiel.

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Das Auf und Ab bezeichnen Börsianer als Jojo-Effekt. Diese hohen Schwankungen finden an der Matif bei sehr hohen täglichen Börsenumsätzen statt. So wurden allein am 16. Juli 44.000 Weizenkontrakte (2,2 Mio. t) und 14.600 Rapskontrakte gehandelt (730.000 t). Während zu Beginn des Aufwärtstrends in der 1. Juli Woche der Kontraktbestand (Open interest) beim Weizen nahezu konstant geblieben ist, stieg er in den letzten zwei Wochen um 36.000 Positionen (34 Prozent) auf 142.000. Auch beim Raps konnte in Paris trotz des auslaufenden Augustkontraktes ein Anstieg um 17 Prozent auf 75.000 beobachtet werden. Die deutliche Zunahme des Kontraktbestandes ist ein Indikator für einen Fortbestand des Aufwärtstrends. Zu früh verkauft? Viele Landwirte haben...
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