Milchpreise im Juli weiter gefestigt
Die Milchpreise haben sich im Juli weiter gefestigt. Die neun baden-württembergischen Molkereien konnten das Milchgeld für Juli (durchschnittlich 32,20 Cent pro kg) gegenüber dem Vormonat (31,20 Cent) weiter anheben. Einige haben bereits 33 Cent pro kg überschritten.
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Die Milchanlieferung scheint in der zweiten Julihälfte gestiegen zu sein. Das meldet die AMI. Die heimischen Molkereien bestätigen diesen Trend. So verbessert sich die Verfügbarkeit von Milch. Von Knappheit kann derzeit keine Rede mehr sein. Nach Berechnungen der ZMB, so die AMI, haben die Molkereien in der 29. Kalenderwoche 1,6 Prozent mehr Milch erfasst als in der Woche zuvor. Die wieder etwas kühlere Witterung hat zu einem Anstieg der Milchmengen geführt, nachdem in den Wochen bedingt durch die extrem hohen Temperaturen die Milchanlieferung deutlicher als saisonal üblich zurückgegangen waren. Der Vorsprung gegenüber dem Vorjahr ist dadurch in der Woche bis zum 25. Juli auf 2,1 Prozent gestiegen. Die Preise für Industrierahm haben...