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Globaler Weizenbedarf übertrifft Angebot

ntgegen ursprünglicher Erwartungen zeichnet sich in dieser Saison weltweit ein deutliches Defizit bei Weizen ab. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) schätzt die Angebotslücke in seinem gerade veröffentlichten Bericht auf gut 19 Millionen Tonnen. Zur Erinnerung: Noch im Mai hatte das USDA mit einem Angebotsüberhang von knapp fünf Millionen Tonnen gerechnet. Grund für diese Korrektur sind vor allem die wetterbedingten Ernteeinbußen in den Schwarzmeerländern.
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So wurde allein die Ernteschätzung für Russland unter Einfluss der extremen Dürre gegenüber dem Vormonat um acht Millionen Tonnen auf 45 Millionen Tonnen nach unten korrigiert. Auch für die Ukraine und Kasachstan senkte das USDA die Angebotsprognosen kräftig. Insgesamt veranschlagt das US-Landwirtschaftsministerium die globale Weizenernte auf 645 Millionen Tonnen. Das wären rund 35 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr. Trotz der massiven Ernteeinbußen ist eine Nahrungsmittelkrise wie zuletzt 2007/08 unwahrscheinlich, da die Bestände recht umfangreich sind. Sicher ist jedoch, dass die niedrigeren Ernten in den Schwarzmeerländern die globalen Warenströme durcheinander wirbeln werden. Unter Berücksichtigung des Weizen-Exportstopps senkte...
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