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Müller fürchten Kostenlawine

Die deutschen Getreidemühlen sind besorgt über Preissteigerungen und Qualitätseinbußen beim Brotgetreide.
Veröffentlicht am
Das Sommerwetter schlägt den deutschen Getreidemüllern auf den Magen: Die Hitzewelle im Juli sowie Starkregen und Unwetter vor und während der Ernte schmälern europaweit die Erträge und heben die Preise. Wie der Verband Deutscher Mühlen (VDM) mitteilt, beförderten die gedrückten Ernteaussichten weltweit, ein schwacher US-Dollar sowie währungsbedingte EU-Exporte seit Ende Juli den Weizenpreis über die Schwelle von 200 Euro/Tonne, der nach einem Exportstopp Russlands noch auf 233 Euro/Tonne anstieg: „Aus der aktuellen Situation auf den Getreidemärkten kommt allein auf die deutschen Mühlen eine Kostenlawine in einer Größenordnung von 800 Millionen bis 1 Milliarde Euro zu. Dies ist mehr als die Hälfte unseres letztjährigen Jahresumsatzes“,...
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