Preisanstieg bei Futtermitteln
Die steigenden Forderungen für Getreide und Proteinträger schlagen sich in den aktuellen Mischfutterpreisen nieder. Trotz großen Angebots stützt die hohe Nachfrage den Trend.
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Sogar der Export zieht deutsches Futtergetreide ab, so dass am Getreidemarkt keine Preisentspannung in Sicht ist. Schon wird die Freigabe von Interventionsweizen gefordert, um den Preisaufschwung zu bremsen. Das kann allerdings nur partiell helfen, denn Ölschrote bleiben hochpreisig und auch Körnermais wird seine eher steigende Tendenz beibehalten, immerhin liegen hier die Terminkurse 50 Prozent über Vorjahreslinie. Das Gleiche gilt für die Ölschrote. Rapsschrot kostet auf Großhandelsebene 80 Euro je Tonne mehr als im Vorjahr, beim Sojaschrot liegt das Plus bei 8 Euro je Tonne. Bei dieser Komponente sind Preisrücknahmen in den nächsten Wochen am wahrscheinlichsten, steht doch eine US-Rekordernte vor der Tür. Unterschiedliche Reaktion der...