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AMI-Milchpreisvergleich – Absturz beim Milchgeld 2009

Das Jahr 2009 war für die Milcherzeuger eine Katastrophe. Selten haben die Molkereien so wenig Geld für die angelieferte Milch ausgezahlt. Seit Bestehen des Milchpreisvergleiches waren dies die niedrigsten Preise. © simonkr/fotolia.de
Die Ergebnisse des AMI-Milchpreisvergleichs zeigen: Die Lage auf dem Milchmarkt hat die Milcherzeuger im Jahr 2009 in allen Bundedesländern hart getroffen. Der Vergleichspreis lag im bundesweiten Mittel bei 25,1 Cent pro kg für eine Milch mit 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß und einer Jahresanlieferung von 500 t. Je nach Molkerei bewegte sich die Spanne zwischen 22 und 29 Cent pro kg. Im Schnitt erhielten die Erzeuger damit 2009 rund 9,7 Cent pro kg oder 27,9 Prozent weniger für ihre Milch als 2008.

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Neun Molkereien aus Baden-Württemberg und fünf aus dem angrenzenden Allgäu im mehrjährigen Vergleich: 2005 bis 2009 lag der AMI-Vergleichspreis bei den neun ausgewerteten baden-württembergischen Unternehmen für 500 t im Mittel nur maximal 1,2 Cent auseinander. Unterschiede zwischen den Molkereien sind am ehesten im Gipfelbereich der Kurven vor dem Absturz 2009 erkennbar. Bis auf 25 Cent stürzte der Preis 2009 ab – vereinzelt sogar bis auf 24 Cent.
Neun Molkereien aus Baden-Württemberg und fünf aus dem angrenzenden Allgäu im mehrjährigen Vergleich: 2005 bis 2009 lag der AMI-Vergleichspreis bei den neun ausgewerteten baden-württembergischen Unternehmen für 500 t im Mittel nur maximal 1,2 Cent auseinander. Unterschiede zwischen den Molkereien sind am ehesten im Gipfelbereich der Kurven vor dem Absturz 2009 erkennbar. Bis auf 25 Cent stürzte der Preis 2009 ab – vereinzelt sogar bis auf 24 Cent. AMI/Montage:Ruess
Im bundesdeutschen Vergleich mussten die Milcherzeuger in Baden-Württemberg sogar überdurchschnittliche Einbußen hinnehmen. Dennoch haben sie 2009 nach ihren bayerischen Kollegen im Schnitt das zweithöchste Milchgeld erhalten und zwar knapp einen Cent mehr als das Bundesmittel. Der AMI-Vergleichspreis aller Molkereien in Baden-Württemberg lag für das Jahr 2009 in Abhängigkeit von der Liefermenge zwischen 25,7 und 26,4 Cent pro kg für eine Milch mit 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem kräftigen Rückgang um rund zehn Cent oder 28,5 Prozent. Damit haben die Milchviehhalter in Baden-Württemberg im abgelaufenen Jahr verglichen mit dem bundesweiten Trend leicht überdurchschnittliche Verluste...
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