Irland will Quotenhandel lockern
Irland will zwar die Milchproduktion in den kommenden Jahren kräftig ausdehnen, hält bei der Quotenpolitik trotz einiger Lockerungen aber an einem relativ rigiden System fest.
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Wie Landwirtschaftsminister Brendan Smith Anfang oktober ankündigte, bleiben die Übertragungsgebiete für den Milchquotenhandel auf die Einzugsgebiete der Milchgenossenschaften beschränkt. Davon gibt es in Irland mehr als 20. Junglandwirte sollen weiterhin über einen Pool von Prioritäten Vorrang bei der Quotenzuteilung haben. Anbieter von Quote sind verpflichtet, 30 Prozent der angebotenen Menge über den Pool von Prioritäten anzubieten, aus dem unter anderem die Junglandwirte bedient werden. Den Höchstpreis für Quote im Prioritätenpool hat der Minister für den nächsten Börsentermin um 1 Cent/l auf 5 Cent/l abgesenkt. In der Vergangenheit sind beim irischen Milchquotenhandel allerdings häufig Produktionsrechte liegengeblieben. Das will...