Butternachfrage entwickelt sich ordentlich
Wie der Nachrichtendienst Dow Jones Agrar meldet, sorgte in der vergangenen Woche die Entwicklung des Rohstoffwertes, den das Kieler ife-Institut veröffentlicht hatte, für Unruhe. Für November wurde ein Rohstoffwert von 29,4 cts/kg (3,7 Prozent Fett, 3,4 Prozent Eiweiß) errechnet. Damit blieb das aktuelle Niveau um 1,3 cts hinter dem Oktoberwert (30,7 cts) und 2,2 cts hinter dem Septemberwert (31,9 cts) zurück.
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Bei näherer Betrachtung dieses Wertes und seiner Berechnung relativiert sich die Unruhe aber schnell. Schließlich basiert der ife-Wert ausschließlich auf den Butter und Magermilcherlösen. Die Entwicklung der Käsenotierungen als eine dritte Säule des Milchauszahlungspreises wird hingegen nicht berücksichtigt. Hinsichtlich der drei Verwertungspfade entwickelte sich die Nachfrage nach Butter „weiterhin ordentlich“, kommentiert ein Molkereisprecher die aktuelle Situation. Gegenüber der Vorwoche wurde die Produktion um 6,7 Prozent zurückgefahren, im Vorjahresvergleich zeigt sich hingegen ein Produktionsplus von 13,5 Prozent. Dem gegenüber neigt Magermilchpulver auch weiterhin zu Schwäche. Die Erklärung findet sich vor allem in den Schwankungen...
