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Preiseinbruch am Schweinemarkt

Im Zuge des Dioxinskandals kaufen die Deutschen nach Angaben der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) weniger Schweinefleisch. Gleichzeitig klemmt das wichtige Exportventil. China und Südkorea haben ihre Grenzen für deutsches Schweinefleisch geschlossen. Aus anderen Ländern ist die Nachfrage schwach.

Veröffentlicht am
Die Auswirkungen des Dioxinskandals bekommen nun vor allem die deutschen Landwirte zu spüren. Am Freitag den 14. Januar 2011 brach der Vereinigungspreis der Erzeugergemeinschaften um 23 Cent ein. Bereits zum Jahreswechsel hatten die Mäster einen Rückgang von 13 Cent zu verkraften. Für die Landwirtschaft bedeutet dies innerhalb weniger Wochen einen Erlösrückgang von mehr als 34 Euro je Schwein. Verschärft wird die Lage dadurch, dass in den vergangenen Wochen die Futterkosten stark gestiegen sind. Massive Überhänge Am Schweinemarkt ist in Folge des Dioxinskandals ein sehr großes Überangebot entstanden. Das Angebot übertrifft die bis dato schwache Nachfrage der Schlachtbetriebe bei weitem. Es gibt regional massive Überhänge. Da die Schweine...
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