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EU-Schweinemarkt in Sorge vor russischem Importstopp

Auf dem europäischen Fleischmarkt macht sich Angst vor einem russischen Importstopp breit. In der Kalenderwoche 10/2007 gaben die Schweinepreise in Deutschland, Belgien, Österreich und den Niederlanden um vier bis sechs Cent/kg Schlachtgewicht nach, meldet Ernährungsdienst.de unter Hinweis auf die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN), Damme. Als Gründe werden die große Unruhe beim Export, nicht zufriedenstellende Fleischgeschäfte und ein reichliches Angebot an Schlachttieren gesehen. Zu Wochenbeginn setzten Vertreter der russischen Regierung und der EU-Kommission ihre Gespräche zur Beilegung des Konflikts fort.

Wie es in der Online-Meldung weiter heißt, hatte Russland damit gedroht, Einfuhren aus der EU ab dem 1. April zu unterbinden, falls die EU Forderungen zur Hygiene nicht erfüllt. In der Branche wird die Auseinandersetzung mit großer Sorge betrachtet, denn Russland ist für die EU der wichtigste Abnehmer von Schweinefleisch. Im Jahr 2006 steigerten die EU-Länder nach ZMP-Angaben ihre Exporte um 40 Prozent auf 700.000 Tonnen Schweinefleisch, Innereien und Speckwaren nach Russland, das waren rund 33 Prozent der Drittlandsexporte.

 

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