H-Milch und noch viel mehr
Treue und leistungsstarke Milchlieferanten: Darauf wird die Hohenloher Molkerei künftig mehr denn je angewiesen sein, wenn sie weiter wachsen möchte. Daran ließ Geschäftsführer Martin Boschet bei der Werksbesichtigung am Mittwoch vergangener Woche keinen Zweifel. Für den LBV-Milchausschuss öffnete die Molkerei ihre Türen.
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Die Hohenloher Molkerei ist spezialisiert auf H-Milch. In der Werkhalle laufen Tetra-Paks in allen Richtungen über die Bänder. Auf neun Linien sind es über 60.000 Liter in der Stunde. Die Milch wird abgefüllt, verschlossen, in Zwölfer-Trays verpackt und anschließend in riesigen Lagerhallen auf Paletten gestapelt. Je nach Abnehmer und je nach Fettstufe gibt es über 60 verschiedene Varianten – mal mit Schraubverschluss, mal ohne. Alle bekannten Discounter gehören zu den Kunden. Bei H-Milch zählt die 1883 gegründete Molkerei-Genossenschaften zu den modernsten Molkereien Deutschlands. Pro Tag verlassen 60 Lastwagen-Züge das Werk in Richtung Handel, bis nach Italien. Die Marke Hofgut zum Beispiel geht in erster Linie an den Fachgroßhandel....