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Schweinefleischexport im Januar rückläufig

Im Januar beherrschte der Dioxinfund in deutschen Futtermitteln die Schlagzeilen. Der Verbrauch von Eiern, Geflügel- und Schweinefleisch sackte kurzfristig in den Keller.
Veröffentlicht am
Zahlreiche Länder erhoben Einfuhrrestriktionen, der Auslandsabsatz gestaltete sich schwierig. So ist es nicht überraschend, dass die Ausfuhr von Schweinefleisch und dessen Erzeugnissen im Januar klar unter dem Vorjahresniveau blieb. Laut vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes waren die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,4 Prozent rückläufig. Einige Überraschungen beinhaltet die Ausfuhrstatistik aber dennoch: Der Ausfuhrrückgang ist ausschließlich auf die mangelnde Kaufbereitschaft der anderen EU-Staaten zurückzuführen. In die EU wurde gut zehn Prozent weniger Schweinefleisch verkauft. Die Drittlandsexporte lagen dagegen mit einem Zuwachs von 1,7 Prozent sogar leicht im Plus. Der wichtigste Abnehmer Russland kaufte gut...
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