Schlachtschweinepreise bleiben wohl gedrückt
In den Tagen vor Ostern sind im Einzelhandel wie immer flotte Geschäfte mit Fleisch, vor allem den edleren Teilstücken, zu erwarten, doch davon werden die Erzeuger wohl nicht mehr groß profitieren, erwartet ZMP Online. Denn Produktion und Bevorratung der großen Schlacht- und Versandunternehmen hatten ihren Schwerpunkt in der zweiten Märzhälfte. Wie der Internetdienst schreibt, kamen Mitte März die Schweinepreise aufgrund des großen Angebots unter Druck. In Deutschland wurden in den ersten zwei Monaten des aktuellen Jahres 7,66 Millionen Schweine in- und ausländischer Herkunft geschlachtet. Das waren über eine halbe Million Tiere mehr als im Vorjahr.
Diese Entwicklung könnte sich im April fortsetzen. Dies und eine schwächere Nachfrage während der Osterferien begrenzen die Aussichten auf festere Preise. Nur wenn das Wetter mitspielt und bereits im April zum Grillen einlädt, könnte es mit den Schweinepreisen deutlicher nach oben gehen als dies zum jetzigen Zeitpunkt erwartet wird. Auch wird es eine Rolle spielen, wie der erneute Streit der EU mit Russland um die Importe von Schweinefleisch ausgeht.
Diese Entwicklung könnte sich im April fortsetzen. Dies und eine schwächere Nachfrage während der Osterferien begrenzen die Aussichten auf festere Preise. Nur wenn das Wetter mitspielt und bereits im April zum Grillen einlädt, könnte es mit den Schweinepreisen deutlicher nach oben gehen als dies zum jetzigen Zeitpunkt erwartet wird. Auch wird es eine Rolle spielen, wie der erneute Streit der EU mit Russland um die Importe von Schweinefleisch ausgeht.
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