Schwache Fleischnachfrage im ersten Vierteljahr
Im ersten Vierteljahr des Jahres 2011 war die Nachfrage nach Frischfleisch und Wurstwaren in Deutschland schwach.
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Die Privathaushalte kauften deutlich kleinere Mengen als im Vorjahreszeitraum. Zu Beginn des Jahres sorgte der Dioxinskandal für Absatzeinbußen, vor allem bei Schweine- und Geflügelfleisch. Im Februar konnte zumindest Schweinefleisch wieder an Boden gewinnen, doch bereits im März sackten die Fleischverkäufe wieder unter das Vorjahresniveau. Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat ist allerdings zu berücksichtigen, dass das Ostergeschäft 2010 bereits im März erfolgte, weshalb der Rückgang besonders deutlich ausfällt. Das führt insbesondere bei Rindfleisch zu schwachen Absatzzahlen, im März 2011 wanderte im Vorjahresvergleich fast 15 Prozent weniger Rind- und Kalbfleisch über die Ladentheke. Das gestiegene Preisniveau, vor allem für Rind- und...