Deutsche Fleischerzeugung verharrt auf hohem Niveau
Im ersten Quartal 2011 wurden in Deutschland knapp zwei Millionen Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzte sich damit der seit 2005 bestehende Trend stetiger kräftiger Steigerungen in der Fleischproduktion nicht fort.
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Dazu haben der nur geringe Zuwachs der Schweine- und Geflügelschlachtungen sowie der deutliche Rückgang der Rinderschlachtungen beigetragen. Im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahresquartal stieg die Fleischproduktion nur geringfügig um 0,4 Prozent oder knapp 8000 Tonnen. Im ersten Quartal 2011 wurden 14,4 Millionen Schweine geschlachtet. Das entspricht lediglich einer Steigerung zum Vorjahresquartal von 35.300 Schweinen (+ 0,2 Prozent). Die Schweinefleischerzeugung stieg aufgrund höherer Schlachtgewichte um 1,1 Prozent oder 14.500 Tonnen auf 1,36 Millionen Tonnen an. Damit war die Produktionssteigerung geringer als in den Vorquartalen. Im Januar 2011, als in den Medien eine intensive Diskussion zu Dioxinfunden in Futtermitteln...