Gebremste Lust auf Fleisch im Mai
Der Wonnemonat Mai dürfte den Fleischverkäufern wenig Spaß bereitet haben: Die privaten Haushalte kauften weniger ein.
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Nach jüngsten Zahlen der Verbraucherforschung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) hielten sich die Privathaushalte beim Fleischeinkauf spürbar zurück, wie die Ergebnisse der Analyse der Haushaltsumfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigen. So landete im Vergleich zum Vorjahresmonat 6,7 Prozent weniger Rotfleisch in den Einkaufstaschen der Verbraucher. Großer Verlierer war dabei das Rindfleisch, welches einen Absatzeinbruch von 13,5 Prozent verzeichnete. Das Fehlen von Feiertagen in diesem Mai und das spürbar gestiegene Preisniveau an der Ladentheke dürften für das schwache Ergebnis verantwortlich sein. Deutlich abgekühlt hat sich nach dem Osterfest auch die saisonale Nachfrage nach Kalb- und Lammfleisch, teilweise...