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Marktgespräch: Durststrecke muss enden

Seit Jahren kämpfen die Ferkelerzeuger und Mastschweinehalter mit Preisen, die nicht mehr kostendeckend sind. Immer mehr Betriebe steigen aus. Ihre Rücklagen sind längst aufgezehrt. Ställe bleiben leer. Rechnungen können nicht mehr bezahlt werden. Um weiter wirtschaften zu können, brauchen die Mäster einen Preis von mindestens 1,80 Euro pro kg. Ohne Preisanstieg steht den Tierhaltern jetzt eine knallharte Marktbereinigung bevor.

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Heftig unter Druck: Immer mehr Schweinehalter im Land lassen ihre Ställe leer stehen. Das macht auch Vermarkter und Verarbeiter nervös. Um sich auszutauschen, trafen sich Vertreter der Branche zu einem Marktgespräch in Bad Waldsee. (v. l.): Achim Schick, ADO; Dr. Rainer Pflugfelder, VG/VZ; Rolf Michelberger, Ulmer Fleisch; Helmut Schleker, Vermarkter aus Ehingen sowie die Moderatoren vom Bauernverband Heinz Scheffold, Thomas Hagmann und Marco Eberle.
Heftig unter Druck: Immer mehr Schweinehalter im Land lassen ihre Ställe leer stehen. Das macht auch Vermarkter und Verarbeiter nervös. Um sich auszutauschen, trafen sich Vertreter der Branche zu einem Marktgespräch in Bad Waldsee. (v. l.): Achim Schick, ADO; Dr. Rainer Pflugfelder, VG/VZ; Rolf Michelberger, Ulmer Fleisch; Helmut Schleker, Vermarkter aus Ehingen sowie die Moderatoren vom Bauernverband Heinz Scheffold, Thomas Hagmann und Marco Eberle. bor
Ferkelerzeuger und Mäster sind stinksauer. Wegen der miserablen Schweinepreise bluten ihre Höfe aus. „Wir fühlen uns von allen Seiten im Stich gelassen und müssen uns endlich wehren“, brachte eine Zuhörerin die Stimmung unter den Schweinehaltern auf den Punkt. Zum Marktgespräch eingeladen hatten die Kreisbauernverbände (KBV) Allgäu-Oberschwaben und Biberach-Sigmaringen unter der Leitung von LBV-Marktreferent Marco Eberle. „Mit 15 Cent mehr wäre uns schon geholfen“, meinte Heinz Scheffold, Leiter des KBV-Fachausschusses gleich zu Beginn. Während die Preise in anderen Bereichen fast schon wie selbstverständlich steigen, scheint das bei Schweinefleisch ein regelrechtes Tabu zu sein. Warum eigentlich? Wieso bekommen...
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