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Allgäuländer stimmen ab – Arla will übernehmen

In diesen Tagen stimmen die sechs Genossenschaften der Allgäuland-Käsereien GmbH, Wangen, über den Verkauf der Geschäftsanteile an Arla Foods ab. Die Milcherzeuger bekommen von Arla einen Lieferververtrag angeboten. Stimmen die Mitglieder dem Angebot zu, übernimmt die dänische Molkereigenossenschaft Arla Foods die Allgäuland-Käsereien zum 1. Oktober. Stimmen sie dagegen, stehen die Allgäuland-Käsereien vor der Insolvenz. Bei der ersten der sechs Versammlungen, am Montag, den 22. August in Unlingen, haben 285 anwesende Mitglieder des Milchwerk Alb-Donau eG der Übernahme bereits zugestimmt. 

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Optimistisch: "Wir glauben, dass wir mit Arla den Partner gefunden haben, der uns in eine sichere Zukunft führen kann", freuten sich der Aufsichtsratschef der Allgäuland-Käsereien, Kuno Rumpel (Mitte) und Geschäftsführer Paul Ritter auf der Pressekonferenz in Memmingen. Torben Olsen (r.), Geschäftsführer von Arla Foods, Deutschland ist ebenfalls zuversichtlich: "Wir wollen in wenigen Jahren die Nummer drei in Deutschland werden und Allgäuland soll uns dabei helfen."
Optimistisch: "Wir glauben, dass wir mit Arla den Partner gefunden haben, der uns in eine sichere Zukunft führen kann", freuten sich der Aufsichtsratschef der Allgäuland-Käsereien, Kuno Rumpel (Mitte) und Geschäftsführer Paul Ritter auf der Pressekonferenz in Memmingen. Torben Olsen (r.), Geschäftsführer von Arla Foods, Deutschland ist ebenfalls zuversichtlich: "Wir wollen in wenigen Jahren die Nummer drei in Deutschland werden und Allgäuland soll uns dabei helfen."bor
Wir haben hart und gut verhandelt. Und den Partner an die Grenze des Machbaren gebracht“, zeigte sich Kuno Rumpel selbstbewusst mit Blick auf die Übernahme-verhandlungen. Das Arla-Angebot bewertete der Aufsichtsratschef der Allgäuland-Käsereien als fair und attraktiv. „Ein Angebot, das wir uns seit Jahren gewünscht haben“, so Rumpel. Es beinhaltet zum einen, dass die Schulden in Höhe von 70 Mio. Euro von Arla und den Gläubigerbanken übernommen werden. Zum anderen soll es einen Milchpreis in Anlehnung an die AMI-Berechnungen höher als der bayerische und baden-württembergische Durchschnitt geben. Zusammengesetzt ist der Milchpreis aus einem Grundpreis, einem Partnerzuschlag (0,35 Cent), einem Bündelungszuschlag (0,29...
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