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Nahrungsmittelknappheit hält bis 2012 an

Eine Ruhepause auf dem Weltmarkt wird es im Hinblick auf die Preisentwicklung bei Grundnahrungsmitteln nach den jüngsten Voraussagen der Welternährungsorganisation (FAO) in Rom nicht geben.
Veröffentlicht am
Der aktuelle "Food Outlook" berücksichtigt bei dieser Prognose den starken Rückgang der weltweiten Nahrungsmittelreserven und gleichzeitig die nur geringen Ertragssteigerungen bei Grundnahrungsmitteln. Trotz positiver Ertragsentwicklungen in Russland und in der Ukraine schwächen die ungünstigen Wetterbedingungen in Europa und den USA die Ertragssteigerung bei Mais und Weizen ab. Die Welternährungsorganisation rechnet mit rund 2314,9 Millionen Tonnen Getreide, was einem Anstieg von 3,5 Prozent gegenüber 2010 entspricht. Bei Reis wird die Erntemenge um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr ansteigen. Am Ende der Erntesaison wird mit knapp 500 Millionen Tonnen Nahrungsmittelreserven gerechnet. Allerdings steige gleichzeitig die Nachfrage derart...
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