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Heumilch zieht in die Haubenküche ein

Nachdem in Österreich die sogenannte Heumilch die  Lebensmittelregale erobert hat, setzen nun auch Haubenköche wie Joachim Gradwohl, Heinz Reitbauer und Alexander Fankhauser auf die ursprünglichste Form der Milcherzeugung.

Veröffentlicht am
Mehr als 50 verschiedene Kräuter und Gräser auf den saftigen Wiesen, Weiden und Almen bilden im Sommer die natürliche Futterquelle für Österreichs Heumilch-Kühe. Im Winter steht wertvolles Qualitätsheu und Getreide auf dem Speiseplan. Das Füttern im natürlichen Jahreslauf und die Artenvielfalt der Pflanzen bilden die Grundlage für die höchste Qualität der Heumilch. Besonders gut eignet sich die Heumilch zur Herstellung von Käsespezialitäten. Die Arbeitsgemeinschaft vereinigt rund 8000 Heumilchlieferanten sowie mehr als 60 Molkereien und Käsereien in Österreich. Hauptproduktionsgebiete der Heumilch sind Salzburg, Vorarlberg, Tirol, Oberösterreich sowie die Steiermark. In Österreich liegt der Heumilchanteil an der Gesamtproduktion bei...
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